Rund um die Umzugsvorbereitung
Ende Juli stand unser Umzug an. Zeit also Abschied zu nehmen, von Freunden, Orten und Gewohnheiten. Die meisten Gespräche, die wir mit Familie und Freunden darüber führten, sahen im Abschied etwas Negatives, Schwieriges , Trauriges. Aber wie bei so Vielem gibt es auch beim Abschied die berühmten zwei Seiten einer Medaille. Diesen Beitrag wollte ich dazu nutzen den Blick auf die positiven Punkte des Abschiednehmens zu legen- denn ja, die gibt es auch.
Nur noch 45 Tage bis zum Umzug. Nur noch 45 Tage bis zum Chaos. Höchste Zeit, dass wir uns Gedanken machen, welche Rituale wir auch in der neuen Heimat aufrecht erhalten wollen und können. Denn Rituale sind das, woran wir uns in schwierigen Zeiten festhalten und dadurch ist auch ein Umzug in Ausland mit allen seinen Turbulenzen besser zu ertragen. Rituale stärken auch unsere Kinder. Wie wir sie auch während eines Umzugs bewusst beibehalten können, das versuche ich in diesem Artikel zu erläutern.
Ich trete dem Vorwurf: „Was tut ihr euren Kindern an!“ inzwischen selbstbewusster entgegen. Warum das so ist und warum wir als Eltern mit mobilen Lebensstil durchaus entspannter mit diesem Vorwurf umgehen können, das erfahrt ihr in diesem Artikel.
Als Erwachsene sehen wir den Umzug als Neuanfang, als Möglichkeit alten Ballast abzuwerfen, klar Schiff zu machen -äußerlich und auch innerlich. Wir empfinden ausmisten als befreiend.
Wie sieht das aus Sicht der Kinder - vor allem aus Sicht der kleinen Kinder- aus? Zeit für einen Perspektivwechsel. Ich habe in diesem Blogartikel ein paar Gedanken dazu zusammen getragen .
Vorfreude auf den Umzug schüren bei Kindergarten -und Grundschulkindern- wie kann man das anstellen? Was tun wenn die Trauer, die Sorge oder die Angst überwiegt? Dieser Artikel gibt Ideen und Anregungen, wie wir Eltern unsere Kinder praktisch dabei unterstützen können, den Spagat zwischen Vorfreude und Trauer zu meistern.
Uns allen fällt der Neustart in einem fremden Land leichter, wenn wir die Sprache, die dort gesprochen wird verstehen und sprechen können. Das gilt auch für Kinder aller Altersstufen. Aber wie bereite ich gerade die Kleinen auf die neue Sprache vor - und ist ein Sprachkurs da schon sinnvoll?
Nun steht es fest: es geht ins Ausland! Der Ausreise- bzw. Entsendetermin steht fest. Mama und Papa wissen es , evtl. auch schon die Großeltern, der Chef und die Arbeitskollegen sowieso. Doch- wann sagen wir es den Kindern? Die einen sagen es sofort, um den Kindern möglichst viel Vorlauf zu ermöglichen sich mit dem Gedanken anzufreunden, die anderen warten damit bis kurz vor der Ausreise um den Kindern die letzten Monate in der alten Heimat nicht zu sehr zu erschweren. Welchen Weg also wählen?